Dienstag, 26. April 2016

drei Jahre...

die Million,

sie ist Vergangenheit. Und sie ist noch immer Realität. Vor knapp 3 Jahren, am 01.Mai.2013 war es endlich soweit, ich hatte eine Million km mit dem Rad gefahren.

Dann habe ich das Rad aber nicht in die Ecke gestellt, sondern bin brav weitergestrampelt.
So kommt es eben, dass es immer mehr Kilometer auf meinem Konto werden.
Leider kann man sich dafür nichts kaufen.
Allerdings hat man immer die Gewissheit, dass gerade ich dann nicht derjenige bin, welcher seinen Lebensraum im Hinblick auf extrem kurzfristige (und folgerichtig auch kurzsichtige ) Nutzenoptimierung für immer, also für alle Zeiten, erstmals eingeschränkt, in der Folge auch endgültig zerstört.
Es zählt eben jeder einzelne "Fußabdruck".
Denn, viele Hunde sind des Hasen Tod.
Warum mir diese Gedanken kommen - heute 30 Jahren nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl haben wir ja immer noch nicht gelernt, dass man 

"nicht alles tun darf , was man tun könnte"

Der Gewinner ist, die Geschichte hat uns das schon oft gelehrt nicht immer derjenige, der als "Greifer" auftritt, denn um es vulgär zu sagen, wer viel "greift" , greift auch mal ins Klo....

Gemeinsam sollten wir uns jetzt auf das Frühjahr freuen und dann in der Folge auch mal wieder Rad fahren - wie wäre es denn wenn wir mal zur Arbeit radeln würden - so ganz ohne Stau ...und ohne schlechtes Gewissen, weil unser Kfz - ein Diesel? - auch dazu beitragen wird, dass irgendwann eben mal nicht mehr gefahren werden darf (und zwar dann auch dann wenn es einem gerade nicht "passt")
Einsicht ist eben auch Weitsicht...