Samstag, 31. Oktober 2015

Wenn...

das Wörtchen wenn nicht wär...

schön, dass ich dieses Wortspiel nicht bemühen muss um zu begründen warum ich mein Ziel, welches ich mir zu Beginn das Jahres 2015 gesetzt habe, nicht erreicht habe.

Denn, ich habe mein Jahresziel erreicht - und zwar schon vor Ablauf der Jahresfrist.

Wie schon seit Jahren lautet mein Maximaljahresziel eben eine Kilometerzahl auf dem Rad zu erreichen, welche dem Umfang der Erde am Äquator entspricht, mithin also der größte mögliche Umfang, welchen unser Heimatplanet zu bieten hat: 40.078 km eben.

Was jetzt noch kommt ist Zugabe-ich werd's auf jeden Fall geniessen. Zumal sich zwischenzeitlich einige Veränderungen ergeben haben.
Doch dazu in Kürze mehr....

Donnerstag, 3. September 2015

Schnapszahl

lauter Einsen...

auch wenn ich's versuche zu verdrägen - irgendwie schlägt die Freude an der Mathematik und da die Freude auch an Zahlen bei mir immer wieder durch.
So ist es (natürlich) auch nicht verwunderlich, dass mich im Laufe des Monats August die Schnapszahl "Eine Million Einhundert Elf Tausend Einhundert Elf" (1.111.111 km) in ihren Bann zog.

Am 25.08.2015 um 15 Uhr 36, 700 Meter der Strasse von Feldstetten in Richtung Westerheim folgend "schnappte" der Zähler um.
Dann standen da lauter Einser in meiner Mileage.

Das ist schon etwas Besonderes, denn man braucht kein Hellseher zu sein um mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten zu können, dass es mir  nicht mehr möglich sein wird in meinem Leben eine weitere komplette Schnapszahl bei der Mileage realisieren zu können.

Ich werde das jedoch verkraften...

Nun denn, einen Tag später besuchten wir die Eurobike Messe am Bodensee.
Und sahen viel, und leider ließ sich neben vielen spannenden Dingen auch sehr viel "Unfug" erkennen.
Ein Bekannter meinte dazu: " Wenn die alles das was sie da zusammenkonstruieren auch jeden Tag bei der Fahrt z.B. zur Arbeit benutzen müssten...."

Dem will ich auch nicht viel hinzufügen ausser meinem Standardspruch:

Es ist eben ein Unterschied ob ich ein Radfahrer bin oder eben ein Autofahrer, welcher auch ein Rad (oder mehrere Räder) sein eigen nennen darf. 



Sonntag, 31. Mai 2015

der Mai ist gekommen

und der Mai ist gegangen,

so schnell, so unauffällig, so unscheinbar.
Ein Monat halt.
Nicht warm.
Nicht kalt.
Nicht arg zu nass.
Nicht gar zu sonnig.
Also sind wir froh dass er, der Mai, nun Geschichte ist?
Ja und Nein.
Denn es gab nette Momente.
Es gab aber auch genug Grund im eigenen Umfeld, wie auch weltweit fast zu verzweifeln - der Mensch scheint wohl das einzigste Wesen auf diesem Planeten zu sein welches nicht aus seinen, und auch den Fehlern anderer zu seinen eigenen Gunsten zu lernen pflegt.
Und irgendwann führt eben dies eben unweigerlich endgültig in die Katastrophe.
Hierbei gibt es kleinere - persönlich - im Umfeld - aber auch größere, die fast alle betreffen - global.

Arbeiten wir doch alle daran dass dies nicht passiert - wenn wir schon so einen "bedeutungslosen" Monat Mai hinter uns haben, der uns gerade hierzu - zum Nachdenken über solche Dinge - mal ein wenig Muße ließ.

Freitag, 1. Mai 2015

Der Tag der Arbeit

fällt heute ins Wasser...

es regnet - bis jetzt habe ich mich noch nicht durchringen können mich heute aufs Rad zu setzen.
Habe ich das nötig?
Das ist eine gute Frage an dieser Stelle, an diesem Tag, nämlich am ersten Mai, genau 2 Jahre nachdem ich bereits eine Million Kilometer in meinem Leben geradelt war.

Seither war ich nicht ganz untätig - auch ohne dass ein neues Ziel vor den Augen meine "radlerische Schaffenskraft", welche sich in "einem Haufen neuer Klimometer" manifestieren könnte, in Sicht war und auch in naher Zukunft wohl nicht in Sicht sein wird.

Vielleicht sagen wir es in folgenden Worten - auch der Weg an sich kann schon Ziel genug sein.
War es auch wie ein kurzer Blick zurück anschaulich macht: exakt 94.046 km habe ich in den letzten beiden Jahren nach unserer kleinen, aber doch emotionalen Feier am 1. Mai 2013 nach dem Erreichen der "magischen Million" abgeradelt.

Und - es hat wieder mal viel Spaß gemacht.
Es hat mir erneut vor Augen geführt, dass Mobilität mehr als nur etwas mit lärmenden und stinkenden Motoren zu tun hat.

Leider gab es und gibt es auch viele Faktoren, die einem schon manchmal den Spaß vegällen können.
Da gehören jetzt, gerade in dieser "feierträchtigen" Jahreszeit, ganz bestimmt die Unmengen an absichtlich auf die Radwege geworfenen Bier-, Wodka- und sonstige Flaschen dazu.

Hinterleuchtet man dies ein wenig - Leute das ist Sachbeschädigung - mir ist nämlich bisher nicht zu Ohren gekommen, dass einem ein dadurch zu Schaden gekommener Reifen ersetzt würde. Weicht man dem Übel aus - zB. in dem man den Radweg verläßt, wird man genau von diesen Typen dann fast oder auch manchmal wirklich "platt gemacht". (...manchmal hilft da nur ein geistesgegenwärtig ausgeführter Schlenker in den angrenzenden Strassengraben!)

Kaum zu glauben, dass es soooo viele Menschen in unserem nächsten Umfeld gibt, die mit einem derartigen Akt an Rücksichtslosigkeit "auf ihre Mitmenschen", von denen sie sich "eingeengt" und "gefährdet" sehen, mit ihrem motorisieren Untersatz als Waffe losgehen.

Also Leute, rauf auf's Rad. Jeder Radler mehr ist zu dem Zeitpunkt auch ein Auto weniger.

Samstag, 7. Februar 2015

eigentlich

ein schöner Tag

wenn nicht...
Heute sind die Städter mal wieder, dem herrlichen Wetter sei es gedankt wahrlich wie die Heuschrecken auf der vorderen Alb eingefallen.
Mit Ski, vor allem aber mit Hund und Auto.
Wenn die als Parkplatz genutzten Flächen - zum Teil echt abenteurlich - beparkt werden müssten - das Geschrei der Chauffeure wollt' ich gerne hören - oder besser nicht - ich brauch mein Gehör noch ein Weilchen.
Na ja, die eigentliche Plage sind aber dann schlussendlich doch  (um mal wieder zu diesem "Unwort" zu greifen )die Unmengen an "der tut Nixe". 
Köter, leider meist arme Kreaturen, die viel zu wenig Bewegung im normalen städtischen Alltag abbekommen (aber längst ist das natürlich auch in der erweiterten Nachbarschaft bei uns auf dem Land zu beobachten) leben ihre Agressionen meist munter und ziemlich ungehemmt, aus.
Dass sie ganz nebenbei noch die ganze Gegend "vollpissen" und "vollkacken", das ist dabei noch nicht mal berücksichtigt.
Es soll da solche grüne Säckchen geben... (die benutzt werden dürfen)
Wenn sie das bei den lieben Herrchen und Frauchen zuhause täten...., oder tun sie das dort womöglich etwa auch?

Ich freu mich schon drauf, dass der Montag kommen möge - oder mieses Wetter am Sontag...

Früher habe ich mich manchmal ob der missmutigen Art vieler Einheimischer in den Feriengebieten der Alpen gewundert.
Seit wir hier auf der vorderen Alb auch solchen Szenarien mit zwanghaft Erholungssüchtigen ausgesetzt sind kann ich das allerdings nachvollziehen.
Denn - wenn es auch kaum zu glauben sein mag für die Gäste oder Nutzer - hier wohnen auch Menschen!
Und die bitten um Respekt!
Danke!