Sonntag, 21. April 2013

3-stellig

zum ersten und zum letzten Mal

wird die Kilometerzahl bis zum erreichen der magischen Millionengrenze nur noch 3-stellig sein. Oder besser gesagt sie wird es nicht nur sein, nein, sie ist es schon!
Mit Abschluss des heutigen Radausfluges steht der "Zähler" bei ...nur noch 938 km.
Das sollte doch in 81 Tagen bis zu meinem Fünfzigsten zu machen sein. Denn, das wären dann nur noch mindestens 11.581 m pro Tag.
Also, es steht jetzt wohl endgültig fest, so der Himmel uns nicht auf den Kopf fallen möge, die Millionenmarke wird am Tag der Arbeit, also am 1.Mai dieses Jahres (übernächsten Mittwoch) geknackt werden!

Sonntag, 14. April 2013

und es dröhnen

die Motoren,

sang einst Reinhard Mey in einem seiner größten Hits: "Über den Wolken..."

Endlich warm, endlich Sonne - der Startschuß quasi für den modernen Mann...den Motor zu starten.
Der moderne Mann, welcher offenbar nur glücklich und respektiert in der Gesellschaft erscheint, macht er nicht irgendwie und möglichst oft, möglichst viel Krach mit einer Vernbrennungskraftmaschine.
Denn Laut muss sein - eben Krach pur!

Sei es mit Auto (man fahre eben 10, oft 20 mal am Tag geschwind in den Nachbarort, zum Einkaufen zum Bäcker etc, zum Zigaretten holen, zum Hundeausführen 500 m, manchmal auch 5 km vom Ort weg,... - welcher sehr schön eingebettet in Natur auf der Schwäbischen Alb liegt),
sei es mit dem Motorrad, sei es mit diesen krawall lauten Quads (meist nach Manipulationen am Ansaug- und oder Auslasstrackt) - je wilder man am Gashahn dreht, um so besser,
aber auch ist jetzt wieder die Zeit der Rasenmäher, welche für ein handtuchgroßes Stück Grün angeworfen werden, Holz wird entweder mit kreischender Kreissäge, oder der Kettensäge zerteilt....immer erfinderischer wird man im "verstauen" von Verbrennungsmotoren in irgendwelchen Geräten, welche ebenso gut von Hand betrieben werden könnten....

Ein Glück nur, dass auch dieser Sonntag ein Ende genommen hat - und morgen Montag sein wird - mithin die meisten dann wieder "aufgeräumt" sind und die Natur, die Pflanzen, die Tiere, schlicht alle Menschen, welche sonst friedlich hier leben wieder zur normalen "Ruhe" zurückfinden, welche aber noch, siehe oben, stark steigerungsfähig ist.
Da lobe ich mir in dem Falle den Winter - auch wenn durch die neue Mode jeden Millimeter Schnee per motorbetriebenem Kleingerät wegfräsen zu müssen inzwischen auch in dieser Jahreszeit die Ruhe nachhaltig unterwandert wird.

Radfahren jedoch ist ruhig. Man gleitet sanft und nahezu lautlos dahin und erreicht auch nahezu alle Orte, welcher es bedarf gewesen zu sein.
So liegen nach einer doch bewegungsintensiven Woche (erneut) erstmals unter Zweitausend Restkilometer bis zur Million an.
Genau: noch 1.955 km in 88 Tagen, macht mindestens 22,22 km pro Tag - theoretisch.

Theoretisch deshalb, denn, man kann es sich jetzt sicher langsam denken, ich werde die Million Radelkilometer schon früher erreichen können. Zur Zeit habe ich, sofern alles halbwegs nach Plan läuft vor, die Marke am Tag der Arbeit zu knacken.


Sonntag, 7. April 2013

Schlag auf Schlag

Der Schnee zerrinnt,

zwar gaaaanz langsam, fast zu langsam, aber gerade so schmilzt auch der Berg der verbleibenden Restkilometer bis zum erreichen der Millionengrenze, oder darf ich hier nicht auch mal ganz im Sinne des modernen Journalismus von der "magischen Grenze" sprechen.
Was danach kommen mag...?
Das sehen wir wenn's soweit ist.
Bis dahin haben wir zum Abschluss des heutigen Tages noch genau 2.950 km, also schon weniger als Dreitausend Kilometer zu radeln, wofür ich mir dann 95 Tage Zeit lassen könnte - man beachte die veränderte Wortwahl...-, was wiederum ein Tagespensum von nunmehr 31 km und 53 Metern sind.

Montag, 1. April 2013

Hasen und Eier

und Schnee und Wind und...

den Hasen macht das bestimmt nichts aus, die haben ja ein schönes, warmes Fell, und die Eier müssen dann schon nicht in den Kühlschrank.
Aber wenn wir doch mal ehrlich sind, Ostern war doch gar nicht so schlimm dieses Jahr.
Irgendwie fand sich immer ein mehr oder weniger großes Zeitfenster - eher mehr als weniger - welches einen Ausritt mit dem Rad ermöglicht hat ohne garstig nass zu werden.
Eine Entspannung im Familiären Umfeld gab mir darüber hinaus noch ein wenig Freiheit, um diese Woche gleich mal geschwind einen Tausender abzuarbeiten.
So sind wir seit der letzten Wortmeldung an gleicher Stelle vor genau einer Woche nun bei unter Viertausend angelangt.
Es verbleiben am heutigen Abend des Ostermontags noch 3.903 km zu radeln. Dafür stehen noch 101 Tage zur Verfügung, was mich zu mindestens 38,65 km pro Tag nötigen wird.